Stellenanzeige verfassen: Was sind die Richtlinien und Regeln?
• Kampagnen 01 Jan 2000 von Thomas Evraets

Mit den jüngsten Änderungen in den Prüfprozessen (für Ihre Stellenanzeige/Stellenbeschreibung) auf Plattformen wie Indeed, Facebook, Instagram, Monsterboard und LinkedIn wird es zunehmend schwieriger, Stellenanzeigen genehmigt zu bekommen. Recruiter und Arbeitgeber müssen sich an strengere Richtlinien auf Jobbörsen und Social-Media-Plattformen anpassen, um sicherzustellen, dass ihre Anzeigen für potenzielle Kandidaten sichtbar bleiben. In diesem Artikel besprechen wir einige wesentliche Tipps, um eine Ablehnung Ihrer Stellenanzeige zu vermeiden.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Get-Rich-Quick-Informationen
  2. Realistische Erwartungen schaffen
  3. Diskriminierung vermeiden

 

1. Vermeiden Sie "Get Rich Quick"-Inhalte

Plattformen achten zunehmend darauf, irreführende Stellenanzeigen zu vermeiden, die unrealistische Erwartungen wecken. Eine Stellenanzeige mit breiten Gehaltsspannen kann kritisch betrachtet werden. Halten Sie Gehaltsangaben realistisch und auf Marktdaten basierend.

Beispiel für eine Stellenanzeige:

  • Statt: "Verdienen Sie zwischen 2500 € und 4000 € je nach Erfahrung."
  • Verwenden Sie: "Gehalt zwischen 2500 € und 3000 €." oder "Gehalt zwischen 3000 € und 4000 €."
  • Statt: "Verdienen Sie bis zu 4000 €"
  • Verwenden Sie: "Gehalt zwischen 3000 € und 4000 €."
Achtung: Bei Meta (Facebook & Instagram) wird der Prüfprozess automatisch gestartet, sobald das Gehalt in Ihrer Stellenanzeige erwähnt wird. Dies führt zu einer längeren Bearbeitungszeit, bevor die Anzeige online erscheint.

 

2. Realistische Erwartungen schaffen

Vermeiden Sie Versprechen, die nicht für alle Bewerber gelten, hohe Boni oder außergewöhnliche Vorteile, die nicht standardmäßig angeboten werden. Seien Sie spezifisch bezüglich der angebotenen Leistungen und stellen Sie sicher, dass diese der Realität entsprechen. Andernfalls kann dies nicht nur zur Ablehnung der Anzeige führen, sondern auch zur Enttäuschung neuer Mitarbeiter.

Beispiel für eine Stellenanzeige:

  • Statt: "Bewerben Sie sich jetzt und starten Sie morgen!"
  • Verwenden Sie: "Bewerben Sie sich jetzt und wir kontaktieren Sie innerhalb von 24 Stunden!"
  • Statt: "Hervorragende Zusatzleistungen."
  • Verwenden Sie: "Zusatzleistungen umfassen Krankenversicherung, Rentenplan und bezahlten Urlaub."

 

3. Diskriminierung vermeiden

Es ist essenziell, inklusive Sprache zu verwenden und keine bestimmten Gruppen in Ihrer Stellenanzeige auszuschließen. Nachfolgend einige Beispiele, bei denen Diskriminierung in Deutschland verboten ist, aber dennoch häufig vorkommt:

  • Geschlecht
  • Alter
  • Herkunft und Nationalität
  • Religion und Weltanschauung
  • Politische Überzeugungen

Beispiel für eine Stellenanzeige:

  • Statt: "Wir suchen einen ambitionierten Teamplayer für unser junges Team."
  • Verwenden Sie: "Wir suchen einen Teamplayer für unser dynamisches Team."

Durch die Verwendung inklusiver Sprache und die Beachtung der obigen Beispiele stellen Sie sicher, dass Ihre Stellenanzeigen keine unnötigen Barrieren für potenzielle Kandidaten schaffen und den Antidiskriminierungsrichtlinien entsprechen. Dies fördert nicht nur einen transparenten und fairen Einstellungsprozess, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Anzeige die Prüfprozesse von Jobbörsen und Social-Media-Plattformen erfolgreich durchläuft.


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