Stellenanzeige schreiben: 4 Schritte, um auf Jobbörsen und in Suchmaschinen wie Google/Google for Jobs besser gefunden zu werden
• Marketing 05 Nov 2025 von Support Team

Jeder Arbeitgeber möchte, dass seine Stellenanzeige für die richtigen Kandidaten sichtbar ist. Dennoch verschwinden viele Anzeigen in den Suchergebnissen oder werden sogar von Jobplattformen abgelehnt. Durch unsere Forschung haben wir die wichtigsten Faktoren ermittelt, die bestimmen, ob Ihre Stellenanzeige erfolgreich ist – sowohl in Bezug auf Sichtbarkeit als auch auf Conversion.

 

1. Halten Sie den Jobtitel kurz und klar

Der Jobtitel ist das Erste, was Kandidaten sehen – und das, worauf Suchmaschinen und Jobbörsen filtern. Ein zu langer oder zu kreativer Titel kann Ihre Sichtbarkeit erheblich einschränken.

Die besten Jobtitel erfüllen diese Kriterien:

  • Verwenden Sie 1 bis 3 Wörter.
  • Das erste Wort ist oft entscheidend für Ihr Ranking.
  • Wählen Sie Begriffe, die dem Suchverhalten der Kandidaten entsprechen.
  • Wiederholen Sie relevante Suchbegriffe regelmäßig im Text.
  • Optimieren und überarbeiten Sie Ihre Anzeige vierteljährlich auf Basis der Ergebnisse.
  • Platzieren Sie die wichtigsten Informationen im ersten Satz des Textes.

Ein Kandidat sucht zum Beispiel eher nach „Tischler“ als nach „Allround-Handwerker mit Leidenschaft für Holz“. Kurz, klar und erkennbar funktioniert besser – sowohl für den Kandidaten als auch für den Algorithmus.

 

2. Schreiben Sie das, was Kandidaten wissen wollen

Kandidaten entscheiden innerhalb weniger Sekunden, ob sie weiterlesen. Ein zu langer oder unklarer Text führt dazu, dass sie abspringen. Die optimale Länge beträgt etwa 2.000 Zeichen oder rund 325 Wörter – kurz genug, um die Aufmerksamkeit zu halten, lang genug, um alles Wichtige zu sagen.

Konzentrieren Sie sich auf drei Kernfragen, die sich jeder Bewerber stellt:

  • Was werde ich tun?
    Beschreiben Sie die Aufgaben konkret. Vermeiden Sie allgemeine Begriffe und verwenden Sie verständliche, branchentypische Formulierungen.
  • Was bekomme ich dafür?
    Nennen Sie das Gehalt oder die Spanne, Zusatzleistungen sowie immaterielle Vorteile wie Flexibilität, Entwicklungsmöglichkeiten oder Teamkultur.
  • Wie unterstützt mich das Unternehmen beim Erfolg?
    Kandidaten möchten wissen, ob sie wachsen, lernen und Einfluss nehmen können. Zeigen Sie, wie Ihr Unternehmen das ermöglicht.

Vergessen Sie nicht, die wichtigsten Fähigkeiten und Erfahrungen zu nennen, die für die Stelle erforderlich sind. Eine klare Struktur mit Zwischenüberschriften, Absätzen und Aufzählungen erleichtert das Lesen.

 

3. Füllen Sie alle Felder der Stellenanzeige sorgfältig aus

Neben einem guten Text und Titel hängt der Erfolg auch von der Qualität der eingegebenen Informationen ab – den sogenannten Stellenattributen. Diese Daten helfen Plattformen und Suchmaschinen, Ihre Anzeige besser zu verstehen und korrekt anzuzeigen. Achten Sie darauf, dass diese für Suchmaschinen richtig indexiert sind.

Besonders wichtig sind folgende Felder:

  • Adressdaten: Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Stadt und Land.
  • Gehalt: Geben Sie Mindest- und Höchstgehalt, Währung (€) sowie die Einheit (pro Stunde, Woche oder Monat) an.
  • Beschäftigungsart: Geben Sie an, ob es sich um Vollzeit, Teilzeit oder eine befristete Stelle handelt.

Je vollständiger und konsistenter diese Angaben sind, desto besser können Jobbörsen Ihre Anzeige indexieren. So sieht der Kandidat schon in den Suchergebnissen wo der Job ist, wie viel er bezahlt und ob er passt, ohne erst klicken zu müssen.

Suchmaschinen wie Google und Produkte wie Google for Jobs verlangen diese Angaben sogar verpflichtend. Fehlende Felder führen dazu, dass Ihre Anzeige niedriger eingestuft oder ausgeschlossen wird.

Kurz gesagt: Je sorgfältiger Sie Ihre Stelleninformationen eintragen, desto höher die Sichtbarkeit und das Vertrauen der Kandidaten.

 

4. Machen Sie das Bewerben einfach – in Sekunden

Eine gut geschriebene Anzeige ist nutzlos, wenn der Bewerbungsprozess zu kompliziert ist. Bewerber springen schnell ab, wenn sie lange Formulare ausfüllen oder zwingend einen Lebenslauf hochladen müssen. Das ideale Bewerbungsverfahren ist reibungslos und schnell.

Sorgen Sie dafür, dass sich Kandidaten in wenigen Sekunden bewerben können:

  • Fragen Sie nur nach den wesentlichen Daten (Name, E-Mail, Telefon).
  • Ermöglichen Sie einen Dateiupload, aber machen Sie ihn nicht verpflichtend.
  • Testen Sie regelmäßig auf Mobilgeräten – über 70 % der Bewerbungen erfolgen mobil.

Je einfacher der Prozess, desto mehr Bewerber bewerben sich – und desto besser bewerten Jobbörsen Ihre Anzeige. Plattformen wie Indeed und Google berücksichtigen die Nutzererfahrung bei der Sichtbarkeitsbewertung.

 

Fazit

Erfolgreiche Stellenanzeigen zeichnen sich nicht durch kreative Slogans aus, sondern durch Klarheit, Relevanz und Benutzerfreundlichkeit. Ein kurzer Jobtitel, ein prägnanter, kandidatengerichteter Text und ein einfacher Bewerbungsprozess bilden die Grundlage für mehr Sichtbarkeit und qualitativ bessere Bewerbungen.

 

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